Ausschnitt aus der Doku von 1984
"Küchengespräche mit Rebellinnen" ist einer der seltenen Dokumentarfilme, in denen Menschen die Zeit gegeben wird, allein durch ihre Persönlichkeit einen Film zu tragen. Keine überflüssige Bebilderung, keine Erklärungen stören den Fluß der Erzählungen.
Als einziges zusätzliches Element werden Photos von den Frauen selbst verwendet. Die Gesichter der Frauen von damals und ihre Erzählungen lassen allmählich erfahren, wie ihre Gesichter von heute geworden sind.
"In den Interviews erzählen Frauen von ihrem Widerstand, konfrontieren uns mit dem Rollenklischee der angeblichen Männlichkeit derartigen Handelns, brechen die Hohlheit der Verantwortung auf, man hätte als einziger ja nichts machen können, und öffnen einen neuen Zugang zu einem durch allzu viele Mythen und Klischees verstellten wichtigen Problem unserer nationalen Identität. Sie schildern das Einbrechen eines unmenschlichen Systems in ihren Alltag und lassen uns teilhaben an den weltanschaulichen oder politischen Wurzeln ihres Handelns, die aber im Grunde nur aus einem Motiv stammten: vor sich selbst bestehen zu können." Gerhard Jagschitz
Dieser Film wird in Kooperation mit der Medienwerkstatt Wien gezeigt.
Regie: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik, Nadja Trallori
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Unter dem Motto „Wir sind jetzt zusammen“ findet jeden Donnerstag eine Demonstration in Wien statt. Wir waren am 28.
By: Michael
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